Integration ist keine Einbahnstraße

Veröffentlicht: Sonntag, 30. September 2018

Integrationsprojekt mit Kinderschutzbund

Integration
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Damit das Zusammenleben zwischen den Kulturen im und außerhalb des Klassenzimmers gelingt, bedarf es nicht nur Geduld und Anpassungsbereitschaft auf beiden Seiten, sondern auch vieler Gespräche und gemeinsamer Aktionen.


Bereits in der zweiten Schulwoche besuchten uns daher zwei Mitarbeiter des Kinderschutzbunds, um mit den Klassen 3 und 9 intensiv über gelebte Integration, Kinderrechte und interkulturelle Kommunikation zu sprechen und die Schüler handlungsorientiert dazu zu bringen, über den Tellerrand zu schauen, ihre Perspektive zu wechseln und Empathie füreinander zu empfinden. - Egal, ob der andere aus Unterwössen, Schleching, Baden-Württemberg, Hamburg oder Aleppo kommt!
Am Nachmittag fanden im Anschluss daran lange Gespräche zwischen den zugereisten Eltern und Herrn Sörgel, der Schulleitung, dem Kinderschutzbund und Vertretern der Lehrerschaft statt, um die gegenseitige Verständigung zu fördern und das gemeinsame Schulleben künftig noch harmonischer gestalten zu können.
Wir danken dem Kinderschutzbund und Herrn Sörgel herzlich für Ihr großes Engagement und Herr Sörgel besonders für die Organisation und Finanzierung.
Aufbauend auf diesem erfolgreichen Integrationsprojekt werden wir noch weitere Gespräche führen.