Hoher Besuch am Schulacker

Unterwössen. Der Schulacker an der Grund- und Mittelschule Unterwössen ist ein Vorzeigeprojekt. Seit 20 Jahren gibt es ihn, seit knapp 2019 erfuhr es besonderen Auftrieb, als das EU-Programm Interreg das Projekt förderte und eine grenzüberschreitende Arbeitsgemeinschaft um den gemeinnützigen Verein Ackerdemia, das Klimabündnis Oberösterreich, das Klimabündnis Salzburg sowie Bio Austria entstand.

Jetzt läuft die Förderung aus und Hendrike Hellmann Regionalkoordinatorin der GemüseAckerdemie und die Landtagsabgeordnete Gisela Sengl überzeugten sich vor Ort in Unterwössen vom Sachstand.
„Gabel - grenzenlos ackern für nachhaltige Bildung, Ernährung und Landwirtschaft“ hieß das Förderprojekt. Bis zu 30 Gemüsearten wachsen auf dem heimischen Schulacker heran. Die Forscherhütte nebenan, hilft zu wissenschaftlichen Ergebnissen aus der eigenen Aufzucht. Das Engagement der Lehrer und Schüler trägt Früchte im Wortsinn. Der Verein Gemüseackerdemie betreut Lehrer und Schüler vorbildlich, wie die Projektleiterin und Lehrerin Kerstin Vatterott-Fischer beschreibt.
Als vorbildlich sahen auch Hendrike Hellmann, Regionalkoordinatorin der Gemüseakademie und die Landtagsabgeordnete Gisela Sengl das Projekt, als sie Unterwössner Schüler bei ihrer Arbeit im Jahr Schulacker begleiteten. Gisela Sengl ist Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag. Hendrike Hellmann und Gisela Sengl zeigten sich einig, dass das Projekt an der Unterwössner Schule noch zwei bis drei weitere Jahre benötigt, um sich vernünftig zu entwickeln. Beide wollen sich für eine Verlängerung der Förderung einsetzen.

Gisela Sengl besucht Schulacker

Gisela Sengl besucht Schulacker